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  Evangelische Kirchengemeinden in Vorpommern
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Kirche Eixen
Die Kirche ist wahrscheinlich dem heiligen Georg geweiht worden. 1248 wurde Eixen (der Name geht auf den Ritter Heinrich de Ecse zurück, der sich hier mit mehreren Bauern Anfang des 12. Jahrhundert niederließ) dem Bischof von Schwerin übertragen, blieb aber pommersches Territorium. In dieser Zeit des Überganges von der Romanik zur Gotik wurde auch die Kirche aus Feld- und Backsteinen errichtet.

Die Bemalung der Fenstergruppen, der Schildbögen, des Deckenflieses und die Weihekreuze stammen aus dem 13. Jahrhundert, zwei Figuren an der Ostseite (links Christophorus, rechts eine Heilige) und das Wappen an der Nordseite aus dem Anfang des 14. Jahrhundert.

Von der Ausstattung der Kirche verdient zuerst der spätgotische Altarschrein (jetzt an der Südseite der Kirche) Beachtung.

Rechts vom Altar befindet sich die Loge eines Kavelsdorfer Patronatsherren der Kirche aus dem 18. Jahrhundert, links ein heute unvollständiges und mit Aposteldarstellungen bemaltes Beichtgestühl aus der Schwedenzeit (17. Jahrhundert). Daran schließt sich die barocke Kanzel (versehen mit geschnitzten Darstellungen von Engelsköpfen, des Evangelisten Johannes und des auferstandenen Christus) an. Sie wurde 1744 von Michael Müller aus Stralsund gefertigt. Die Orgel ist vielleicht eines der ersten Instrumente des Stralsunder Orgelbauers Friedrich A. Mehmel (1853).

Der Glockenstuhl wurde 1888 errichtet. Er enthält eine alte bronzene und eine Stahlglocke von 1961. Vorn am Eingang zum Kirchhof befinden sich alte Grabmale aus den Jahren 1742-1801.

Nach einer Sperrung aus statischen Gründen wurde sie 1992/93 komplett saniert und renoviert. Viele Menschen, Institutionen und Firmen aus nah und fern halfen dabei.

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